FAQ im Kindergarten

FAQ im Kindergarten

 

 

Ist Ihr Kind krank, so dass es die Einrichtung nicht besuchen kann, bitten wir Sie, uns umgehend telefonisch oder über die KITA-APP zu informieren. Sollte es sich um eine ansteckende Krankheit handeln, müssen wir u.U. schnell reagieren um eine Verbreitung zu vermeiden (z.B.: bei Läusen). Die kursierenden Krankheiten werden für alle Familien sichtbar ausgehängt, natürlich ohne Angabe von Namen.

 

 

Es ist uns wichtig, ein vielfältiges abwechslungsreiches Angebot an Lebensmittel anzubieten. Die Kinder dürfen nach Möglichkeit alles probieren, müssen es aber nicht essen, wenn es ihnen nicht schmeckt.

Sollte ihr Kind aus religiösen oder gesundheitlichen Gründen verschiedene Lebensmittel nicht essen können, ist es für uns selbstverständlich, darauf zu achten.

 

 

Wir gehen regelmäßig mit den Kindern nach draußen. Dort nutzen wir die unterschiedlichen Möglichkeiten, die sich in unserem Garten bieten. Auch ein Spaziergang zum Einkaufen, zum Spielplatz, See oder einfach nur, um die Gegend zu erkunden, ist für uns eine Selbstverständlichkeit.

 

 

Kindergartenplätze werden unter Berücksichtigung des Alters, der Dringlichkeit (alleinerziehende oder berufstätige Eltern, familiäre Situation, Geschwisterkinder etc.) und der Gruppenstruktur (z.B. Verhältnis Jungen/Mädchen) vergeben.

Im Kindergarten werden vorrangig Kinder aus Tegernsee aufgenommen, da die Stadt den Kindergarten finanziell trägt. Für Kinder aus anderen Gemeinden muss bei der Heimatgemeinde ein sog. „Gastkinderantrag“ gestellt werden.

 

 

Nachdem Sie von uns eine Zusage für einen Kindergartenplatz erhalten haben, laden wir Sie zu einem persönlichen Gespräch ein. Bei diesem wird der Betreuungsvertrag ausgefüllt sowie diverse Termine (Schnuppernachmittag, 1. Tag im Kindergarten) mitgeteilt. Gerne gehen wir bei dieser Gelegenheit auf Ihre Fragen ein.

 

 

Nach der Zusage des Platzes erhalten Sie u. A. eine Einladung zum Schnuppernachmittag. An diesem Nachmittag haben Sie die Gelegenheit die anderen Eltern, das Gruppenteam und die Räumlichkeiten kennenzulernen.

 

 

Familien mit Zusage eines Kindergartenplatzes, haben die Möglichkeit mit Ihrem Kind einen Nachmittag in der Gruppe zu verbringen. Dabei kann man einen kleinen Einblick in den Tagesablauf bekommen, die Räumlichkeiten erkunden und das Personal kennenlernen.

 

 

Sobald ein Platz frei wird, wird dieser neu besetzt. Während des Kindergartenjahres werden erfahrungsgemäß weniger Plätze frei. Der größte Wechsel geschieht im Herbst (zum neuen Kindergartenjahr) wenn die älteren Kinder in die Schule kommen.

 

 

Die Grundidee von Vorschularbeit ist die gezielte Vorbereitung auf den schulischen Alltag und das behutsame Hineinwachsen in das „Schulleben“.

In unserer Einrichtung gehen wir dabei vom lebenspraktischen Ansatz aus, da Schulvorbereitung nicht nur im letzten Jahr vor der Schule geschieht, sondern bereits ab Eintritt in die Kita und mit Hilfe ganz alltäglicher Dinge und Situationen.

Als Voraussetzung für alles Lernen sehen wir dabei, dass die Kinder sich wohlfühlen und Spaß haben und spielerisch ihre Erfahrungswelt erweitern können. Doch auch beim lebenspraktischen Ansatz kann auf Vorschulerziehung im klassischen Sinne nicht komplett verzichtet werden. Je nach individueller Ausprägung ihrer Vorbildung werden die Kinder altersentsprechend gezielt angeleitet, wobei die angestrebten Entwicklungsziele für alle gleichbleiben.

 

 

Rituale und ritualisierte Handlungsabläufe sind in allen Altersstufen von großer Bedeutung. Dies bietet Sicherheit, gibt Halt in der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und stellt die Grundlage für das Zusammenleben in Familie, Einrichtung, Schule und der Gesellschaft dar.

Im alltäglichen Miteinander von Eltern, Kindern und Personal sind die persönliche Begrüßung und Verabschiedung, gemeinsame Mahlzeiten, religiöse Feste im Jahreskreis, die Geburtstags- und Abschiedsfeier gelebte Rituale als Basis der pädagogischen Arbeit unserer Einrichtung. Einer der wichtigsten Bestandteile hierfür ist der gruppenübergreifend gleichbleibende Tagesablauf, dieser dient als „roter Faden“ und bietet den Kindern Halt und Orientierung. Einige der wichtigsten Säulen im Tagesablauf sind Bring- und Abholzeit bzw. die Begrüßung, das freie Spiel, die gemeinsamen Mahlzeiten und das Aufräumen.

Die Bring- und Abholzeiten in Krippe und Kindergarten bzw. die persönliche Begrüßung und Verabschiedung im Hort und der offenen Ganztagesschule sind Zeichen gegenseitiger Wertschätzung und dienen zudem dem Informationsaustausch zwischen Eltern und Team bzw. Kindern und Team.

Das gemeinsame Essen dient nicht nur der Nahrungsaufnahme, sondern macht mit der stattfindenden verbalen und nonverbalen Kommunikation ein ganzheitliches soziales Erleben möglich. In Tischgesprächen können Kinder und Mitarbeiter den Tag reflektieren, Ideen austauschen und Planungen für die kommenden Tage beginnen.

Das gemeinsame Aufräumen schafft Struktur und hilft dabei den Übergang vom aktiven Spiel in neue Situationen zu lenken. Die Kinder in allen Altersstufen lernen hier den achtsamen Umgang mit Materialien, Möbeln und Räumlichkeiten, damit diese nach dem Aufräumen wieder allen am gewohnten Platz und mit allem Zubehör zur Verfügung stehen. Es beeinflusst das soziale Miteinander und gibt jedem die Möglichkeit einen Beitrag für das Gemeinwohl zu leisten.